Chronik
Stöckl, bzw. Zimmermann
Frauenstätt 5, Vogling Hsnr. 65 (1810: Hsnr. 66)
„Fronstett das halbe Guett“
Grundherrschaft: Domkapitel Salzburg
Viehbestand 1671:
- 2 Rösser, 5 Kühe, 2 Jungrinder, 3 Frischlinge, 5 Schafe
Das Anwesen ist im 9. Februar 1858 abgebrannt. Vom Neubau ist ein Türstock mit 1858 datiert
Baumaßnahmen:
- 1950 Erweiterung des Stalles und Errichtung des Querfirstes als Heuboden
- 1960 bis 1962 Veränderungen am Wohngebäude (Wasserleitungen, Balkone, neue Fensterstöcke, Fremdenzimmer).
- 1972 bis 1975 Tennengebäude in ein Zuhaus umgebaut
- 1979 Neubau des Anbindestalles
- 1984 bis 2000 Renovierungen im Wohngebäude (u. a. Ferienwohnungen)
- 2009 Neubau des Jungviehstalles
- 2011 Neubau Hackschnitzelheizung
- 2012 bis 2015 Ausbau und Renovierungen im Zuhaus
- 2015 bis 2016 Renovierung des Bauernhauses und Ferienwohnungen
- 2021 bis 2022 Neubau Liegehalle mit Melkroboter für 40 Kühe
Gewerbe:
- 1671 wird überliefert, der Stöckl „ernöhre sich bloß mit dem Scheubengeföhrtt“ (Transport von Salzscheiben).
- Seit 1697 wurde auf diesem Anwesen das Zimmermannshandwerk ausgeübt.
Besitzer:
- Kauf 1913 Johann Öttl von Inzell und Heirat 1913 Juliana Baumgartner
- Übergabe 1960 an Anna Waldherr, geb. Öttl, Tochter und Franz Waldherr aus Surberg
- Übergabe 1984 an Franz Xaver Waldherr, Sohn und Theresia, geb. Schweiger aus Ruhpolding
- Übergabe 2015 an Martin Franz Waldherr, Sohn und Elisabeth, geb. Lechner aus Bucheck, Siegsdorf